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- Zeitgenössische und fast zeitgenössische Satiren
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- Carlo Cipolla
- Allegro ma non troppo
- Wagenbach 2001
- -Die endgültige Einsicht.
- Menasse/Haderer
- Die letzte Märchenprinzessin
- Suhrkamp Frankfurt/M 1997
- -Das Muß fürs Kopfkissen.
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- Alfred Marquart und Herbert Borlinghaus,
- Der Frauenarzt von Bischofsbrück.
- Kübler Verlag Michael Akselrad
- -Eine parodische Radioproduktion, die man auch (in 5 Bänden) lesen kann,
Klischeee um Klischee.
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- Lehner - Meran - Möller
- DE STATU CORRUPTIONIS
- -Wissenschaftssatire
- (mit Berechnung der Schmorzeit im Fegefeuer)
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- J.A.P.Heesterbeek et al.,
- Das Fegefeuer-Theorem (de purgatorio).
- -Wissenschaftssatire
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- Hans Traxler,
- Die Wahrheit über Hänsel und Gretel.
- -Wissenschaftssatire mit Fotos - Wurde auch schon ernst genommen.
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- Roland Topor, Memoiren eines alten Arschlochs.
- -Egomane, gnadenlos gegenüber Egomanen. Bestellung Amazon
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- Eva Heller, Beim nächsten Mann wird alles anders.
- -vordergründig Beziehungskiste, dahinter
- Satire auf Männlein und Weiblein.
- Kenji Kawakami
- Chindogu; 99 (un)sinnige Erfindungen.
- -nimmt die Sucht nach nützlichen Gegenständen auf´s Korn.
- Das künstliche Haustier ist nicht drin - das kann man ja kaufen.
- Franz Kafka, Ein Hungerkünstler.
- auch: Ein Bericht für eine Akademie (Kurzgeschichten).
- -Kafka von der anderen Seite.
- Hermann Burger,
- Der Eremitenkongress.
- -schön grotesk.
- Peter Noll & Hans Rudolf Bachmann,
- Der kleine Macchiavelli.
- -Ein weiteres Handbuch. Diesmal über den Gebrauch seiner
- Umgebung für das persönliche Aufsteigen in klassischen Firmen.
- Böse und wahr.
- Heinrich Böll,
- Doktor Murkes gesammeltes Schweigen.
- -Satiren
- Herbert Rosendorfer, Deutsche Suite
- Roman
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- Scheerbart, Rakkóx der Billionär
- -Ein Protzrnroman
- Gustav Meyrink, Das Buch Hiopp
- In: Des deutschen Spießers Wunderhorn(Kurzgeschichten).
- -Satirischer Spott aus der Jahrhundertwende.
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- Klassische Satiren
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- Miguel Cervantes, Don Quixote.
- z.B. bei dtv, ca. 500 S.
- -Das Beste. Absolut. Und wenn man nur die ersten hundert Seiten schafft.
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- Voltaire, Candide.
- Diogenes detebe 21948, 180 S. Zürich 1991.
- -Gegen die Kirche, den Adel, die Dummheit. Ergo zeitlos.
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- Johann Nepomuk Nestroy, Zauberer Sulphur
- -oder sonst etwas. Intelligenter Klamauk.
- Ludwig Tieck, Der gestiefelte Kater.
- Drama. z.B. als Reclam.
- -Theater imTheater, das daneben geht; avantgardistisch avant la lettre.
- Jean Paul, Siebenkäs.
- z.B. als Reclam, ca 500 Seiten.
oder als Online-Buch
- -Roman mit satirischen Einlagen.
- Braucht Geduld. Bringt Begeisterung oder Ablehnung.
- Schopenhauer,
- Die Kunst, Recht zu behalten
- -eristische Dialektik, also die gemeinen Kniffe
- E.T.A. Hoffmann,
- Johann Kreislers, des Kapellmeisters, musikalische Leiden
- in: E.T.A. Hoffmann, Kreislerianan
- zB.Reclam5623, Stuttgart 1983
- Klein und klassisch.
- Lukian, Der Lügenfreund
- -Burleske Satiren aus dem 3. Jh. n.Chr.
- Wo Goethe seinen Zauberlehrling her hat
- Wenn man die überholte Sprache abzieht,
- ist´s Monty Python.
- J.W.Goethe, Reineke Fuchs.
- -Tiersatire. Eindrückliches Lehrstück des höfischen Lebens.
- Nach mittelalterlicher Vorlage in klassische Hexameter übersetzt.
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- Literatur zur Satire
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- Jürgen Brummach
- Zu Begriff und Theorie der Satire
- DVjs (Deutsche Vierteljahresschrift
- für Literaturwissenschaft und
- Geistesgeschichte) 45, 1971
- -umfassende Übersicht der Theoriegeschichte der Satire
- Optimaler Überblick.
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- Klaus Lazarowicz, Verkehrte Welt.
- Vorstudien zu einer Geschichte der deutschen Satire.
- Hermaea, NF15, 1963, XVI
- -Sehr gut lesbar.
- Friedrich Schiller,
- Über naive und sentimentale Dichtung.
- (Darin etwa 3-4 Seiten in der Mitte des Textes.)
- -Wer literarisch wirken will, sollte davon wissen.
- Jean Paul, Vorschule der Ästhetik.
- VI. bis IX. Programm.
- -Braucht Geduld. Zweimal lesen.
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